Pressemitteilung
Mit Kupfer gegen Corona
Die Brüder Volker Ueberschär aus Baden-Baden und Axel Ueberschär aus Stuttgart machte die Corona-Not erfinderisch. Sie entwickelten Masken und mobile Luftreiniger mit antimikrobiellem Kupfergewebe. Der Effekt: Das Edelmetall zerstört die Viren vollständig und erhöht dadurch die Sicherheit.
Stuttgart/Baden-Baden, 23. November 2021 – Kupfer macht Bakterien, Viren und Pilze unschädlich. Das wussten schon die alten Römer. Heute ist der Effekt wissenschaftlich nachgewiesen: Das Metall zerstört die Erreger-Zellen und baut sogar deren DNA ab, in der die Erbinformationen gespeichert sind. So können sich keine Mutationen mehr bilden.
Masken mit Virenzerstörungsfunktion
Der Kaufmann Volker Ueberschär aus Baden-Baden machte sich dieses Wissen in der Corona-Pandemie zunutze und entwickelte Schutzmasken, die ein Kupfergewebe enthalten. Das bedeutet: Sie filtern virusbeladene Tröpfchen und zerstören die Erreger direkt. Das bietet ein deutliches Plus an Sicherheit: Die Maske lässt sich gefahrlos anfassen, in die Tasche stecken und erneut aufsetzen. Mit seinem neu gegründeten Unternehmen VSM Virus Safety Mask produziert und vertreibt Volker Ueberschär inzwischen OP- und FFP2-Masken dieses neuen Typs. Die Hohenstein Laboratories in Bönnigheim bei Stuttgart wiesen die Wirksamkeit der Schutzausrüstung sowie ihre Fähigkeit nach, Viren, Bakterien und Pilze zu zerstören.
Kupfervlies in mobilen Luftreinigern
Axel Ueberschär, Bruder des VSM-Geschäftsführers, leitet einen Fachbetrieb für Büroausstattung in Stuttgart. Er stieg als Vertriebspartner mit ein und hatte noch eine weitere Idee: „Ein Kupfergewebe könnte mobile Luftfilteranlagen ebenfalls sicherer machen“, meinte Axel Ueberschär und hatte nachweislich recht. Es entstand die Produktlinie Coppa – kompakte Luftreiniger, die in Unternehmen, Behörden, Arztpraxen, Schulen und Kindertagestätten zum Einsatz kommen und dort die Luft nicht nur filtern, sondern Erreger direkt im Gerät gefahrlos unschädlich machen.
Kupferstück für die Hosentasche
„Kupfer ist ein antimikrobielles Allroundtalent, das auch nach 100 Jahren noch so gut wirkt, wie am ersten Tag“, sagt Axel Ueberschär und fasst damit einen wichtigen Vorteil des Edelmetalls zusammen. „Wir haben daher jetzt auch einen Handschmeichler für die Hygiene-to-go im Programm. Das 65 Gramm schwere elliptische Metallstück cOper passt in jede Hosentasche. Sein galvanischer Kupferüberzug macht Erreger an den Händen unschädlich und kann so die Ausbreitung des Virus eindämmen.“ Der Handschmeichler ist eine gute Alternative zu den üblichen Hand-Desinfektionsmitteln, deren häufiger Gebrauch die Haut strapaziert und dazu führen kann, dass sich resistente Viren und Bakterien entwickeln und ausbreiten.
Seit Jahrtausenden bekannte Wirkung
Schon im 5. und 6. vorchristlichen Jahrtausend wussten die Menschen, dass Kupfer desinfizierend wirkt. Sie setzten das Metall ein, um Wunden und Trinkwasser möglichst keimfrei zu halten. Griechen, Römer und Azteken nutzten Kupfer und Kupferverbindungen zur Behandlung von Kopfschmerzen, Verbrennungen, Darmwürmern und zur allgemeinen Hygiene. Später geriet die antimikrobielle Wirkung von Kupfer in Vergessenheit. Im 19. Jahrhundert fiel jedoch auf, dass Kupferarbeiter gegen Cholera immun waren. Die Menschen wandten es daher erneut an, um sich vor Ansteckungen zu schützen. Doch die Entdeckung der Antibiotika verdrängte das Metall wieder aus der Medizin. Erst angesichts antibiotikaresistenter Keime besannen sich Forscher*innen auf die hilfreichen Wirkungen des Kupfers. Studien zeigten, dass sich durch Kupferoberflächen – zum Beispiel an Türklinken, Lichtschaltern und Bettgestellen – die Infektionsraten mit antibiotikaresistenten Krankenhauskeimen erheblich senken ließen.
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